Die Schneedecken liegen überall. Die Äste der Bäume sind kahl und verlieren das Leben. Die Bergwacht muss wachsam sein. Lawinen rauschen mit Getöse durch die Täler. Da wird einem unheimlich zu mute und die Angst sitzt einem tief in den Sinnen. Im Winter wachsen keine Blumen, die Kälte klirrt einem um die Ohren. Die Eismänner regieren die Landschaft. Oft gehen im Winter die Lichter aus, dann müssen wir im Dunkeln wanken.
Georg Paulmichl
Georg Paulmichl und Karl Strimmer, BW Tschengls
Leseproben, Fax Papier 02, Sammlung Familie Paulmichl
Veröffentlichungen:
2013, Georg Paulmichl Online Archiv
siehe Winterlandschaft
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