Der neue Brunnen dient für die Bevölkerungsschicht. Eine Wasserzierde braucht das Dorf. Der Brunnen ist ein Künstlerwerk. Eingesegnet hat ihn der Pfarrer und die Ministranten. Der Dorfbrunnen hat keinen Hahn zum Händewaschen. Den Wasserhahn haben die Politiker vergessen. Auch für den Kuhdurst taugt der Brunnen nichts. Der Brunnen hat für den Bürgermeister eine Ehre gebracht. Die Musikanten haben den Brunnen mit Posaunen trillaliert.
Georg Paulmichl
Georg Paulmichl, Bilder und Texte, HTL Galerie Innsbruck
Weitere Veröffentlichungen:
2013, Georg Paulmichl Online Archiv
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